Über 220 Jugendliche diskutieren über Frieden und Zusammenhalt in Europa
Hamm. Mehr als 220 junge Menschen aus ganz Westfalen sind Anfang Oktober beim zweiten Jugend-Konvent der Westfälischen Friedenskonferenz in die Aula der Sophie-Scholl-Gesamtschule in Hamm zusammengekommen. Die Veranstaltung wurde von der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen-Lippe (WWL) und der Stiftung Westfalen-Initiative für Eigenverantwortung und Gemeinwohl (SWI) in Kooperation mit Westfalen e. V. und weiteren Partnerinnen und Partnern durchgeführt.
Gemeinsam mit Politikerinnen, Unternehmern und internationalen Organisationen diskutierten die jungen Menschen, welche Wege zu einem friedlichen Europa führen können und welche Verantwortung jede und jeder selbst dabei trägt. Den Fragen der Jugendlichen stellten sich unter anderem Staatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert, Dr. Andreas Hollstein (Polonia-Beauftragter des Landes NRW) und die beiden Unternehmer Mareike Boccola und Julius Dittmann.
Christoph Dammermann, Geschäftsführer der SWI, zog ein positives Fazit: „Dieser Tag hat gezeigt: Frieden ist kein Thema der Erwachsenenwelt. Probleme in der Welt werden nicht gelöst, wenn man auf andere wartet, sondern wenn jeder und jede selbst Verantwortung übernimmt. Die Erinnerung an den Westfälischen Frieden ist eine Erinnerung daran, dass Frieden möglich ist. Er gehört zur Identität unserer Region und kann auch künftiges Handeln leiten.“
Ein ausführlicher Bericht ist auf der Seite der SWI abrufbar: https://www.swi.nrw/2025/10/01/jugend-konvent-der-westfaelischen-friedenskonferenz-2025-in-hamm/.
Fotos: Joachim Busch














