Vorsitzender Manfred Müller schärft im Westfalen-Rundbrief 2025 das Bewusstsein für die Entwicklung unseres Landesteils
Hamm. Wer die Demokratie wehrhafter machen will, muss besonders die Kommunen stärken – und damit auch das Land krisenfester gegen politischen Extremismus machen. „Deutschland muss aufholen. Das ist schwierig, erst recht bundesweit“, meint Manfred Müller. Der Vorsitzende von Westfalen e. V. fordert daher eine Agenda 2030 für Westfalen, denn die Initiative sei erforderlich „für die Digitalisierung und ihre Infrastruktur, für gute Verkehrswege (etwa die Schiene), viel weniger Bürokratie und für finanziell funktionsfähige Kommunen – denn auf die kommt es vor Ort besonders an!“ Dafür schärfe der Verein als Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger der Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Münster mit verschiedenen Veranstaltungsformaten das Bewusstsein, teilt Müller in der aktuellen Ausgabe des Westfalen-Rundbriefs (www.westfalen-ev.de) mit.
Deshalb habe der Verein durch Veranstaltungen auf die besondere Rolle der westfälischen Universitäten, der Unternehmer und schneller Behörden hingewiesen (vgl. u.a. “Heinz Nixdorf, die Digitalisierung und die Politik”). Müller kündigt weitere Aktionen zur Stärkung des Zivil- und Bevölkerungsschutzes an. NRW-Innenminister Herbert Reul wird bei einer Veranstaltung unter dem Titel „Zivile und militärische Verteidigung – ist Westfalen vorbereitet?“ ein Impulsreferat halten. Der Austausch, der am 8. Januar, Donnerstag, ab 18.30 Uhr in Kooperation mit der Bezirksregierung Detmold in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf angeboten wird, ist zwar ausgebucht, Interessierte können aber im Livestream dabei sein. Anmeldungen dazu sind unter www.westfalen-ev.de/veranstaltungen möglich.




