Vorsitzende Marianne Thomann-Stahl setzt auf gemeinsame Ziele
Hamm. Ideen geben, Unterstützung leisten, Kontakte knüpfen, konstruktive Kritik üben und den Austausch pflegen – das sind die Aufgaben der Beiratsmitglieder von Westfalen e. V. Zwölf Männer und Frauen tauschten sich jetzt mit der Beiratsvorsitzenden Marianne Thomann-Stahl und dem Vereinsvorsitzenden Manfred Müller aus, um das Beratergremium neu aufzustellen.
„Es soll Ihnen Spaß machen, dabei zu sein. Wir wollen gemeinsame Ziele verfolgen. Dazu würden wir gern Sie und ihre Netzwerke nutzen“, gab Marianne Thomann-Stahl die Erwartungshaltung vor. Ziel solle sein, die Rolle Westfalens zu stärken, um damit der Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger aus den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster mehr Wirkkraft zu verleihen – auch im Abgleich mit anderen Regionen.
Angeregt wurden unter anderem ein grenzüberschreitender Austausch, speziell in der Euregio-Region oder Schnadgänge zum Austausch mit anderen Bundesländern; eine stärkere Einbindung jüngerer Menschen, etwa über die Wirtschafts- und Handwerksjunioren; sowie ein besserer Austausch unter den in Westfalen agierenden Organisationen, etwa dem Literaturbüro in Unna. „Der Beirat hilft uns, Westfalen e. V. an den für die Zukunft entscheidenden westfälischen Themen auszurichten“, freut sich Manfred Müller über die Zusammenarbeit mit und unter den Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen aus Westfalen. (vor)
